Montag, 31. März 2008

Meine letzten Tage in Amerika

Dann muss ich ja jetzt noch schnell über meine letzten Tage in Amerika berichten nachdem keiner mein Toronto bei Nacht lustig fand.
Am nächsten Tag ging's dann an die Niagarafälle. Die sind zwar noch gefallen wie sich das für Fälle gehört, aber sonst war alles eingefroren und es gab einen schönen dicken Eispanzer am Rand zu bewundern.


Ein Ausflug an die Ostküste und noch ein langer Spaziergang auf dem wunderschönen Campus in Princeton durften natürlich nicht fehlen.


Anne und Sebastian


patriotische Möwe



Mariechen testet das Weitwinkelobjektiv

Am nächsten Tag haben wir dann einen schönen touristischen Tag in New York verbracht mit Spaziergang auf der 5th Avenue zum Central Park, Besuch des Apple Store, Staten Island Ferry Tour um sich die Freiheitsstatue anzugucken. Natürlich durften auch Battery Park, Broadway und Time Square nicht fehlen.

Eine Tour nach Burlington, der spannendsten Stadt New Jerseys stand auch noch an sowie ein Besuch in Philadelphia und im Aquarium von Camden.


Lustige Quallen

Warum die lustig sind, weiß ich jetzt auch nicht.

Am Donnerstag vor meinem Abflug fand dann mein Farewell Dinner statt zu dem unglaubliche 23 Leute kamen, um eine Rechnung von 550$ zu bezahlen, was nicht ganz so gut funktioniert hat.


Zwee doofe

Freitagabend hab ich mich dann auch schon von Anne und Sebastian verabschiedet, weil ich Samstag mit Julia, Rob und Jan zum Flughafen wollte.
Ja, der Abschied war nun für mich leider gar nicht so schön und wie's auf dem Bild aussieht für die drei auch nicht
Auf dem Weg zurück nach dem Abschied

To be continued in english....

Samstag, 22. März 2008

Toronto bei Nacht

*brrrr* Das war kalt. Endlich zurück im warmen Hotelzimmerbettchen.

Toronto bei Nacht (hahaha, wie lustig)

Jaja, der hat schon soooo einen Bart, aber egal, musste sein.



CN Tower im Dunkeln

Und ein paar kleine Häuschen mit UFO

Torontour

Bevor es jetzt gleich noch mal losgeht, um Toronto bei Nacht noch einmal zu sehen, schreibe ich mal schnell einen Post, weil meine Restfamilie grad Germany's Next Topmodel gucken muss. (wertungsfrei)
Nach einem schönen Frühstück, was wir bei blauen Himmel und Sonnenschein mit Blick auf den Ontariosee genießen konnten, war unser erstes Ziel der CN Tower, der mit 553 Metern gegenwärtig höchste Fernsehturm der Welt.


In 447m gab's eine Glasplattform auf der man das Geschehen unter sich beobachten konnte und gleich ausprobieren konnte, wieviel Vertrauen man wohl in eine Plexiglasscheibe hat, wenn ständig Kinder darauf herumhüpfen. Vielleicht ist ja grad die 2 millionste Erschütterung, die das Ding nicht mehr aushält. Weiß man ja nie.

Aussicht vom CN Tower auf die westlichste der künstlich erweiterten Toronto Islands

Anschließend ging es ins Ontario Science Center. Also wenn ich was empfehlen kann, dann das - NICHT. Außer wenn man mal eben nach nem großen Kinderspielplatz sucht. Aber das haben wir ja nicht unbedingt und außerdem lieb ich ja Kinder so sehr. Ich könnte halt nur nie ein ganzes essen.
Aber da waren hübsche sich drehende blaue und durchsichtige Platten, die Sebastian auch nur ca. ne halbe Stunde fotografiert hat. Immerhin etwas zum Fotografieren.

Da war es dann in der Casa Loma schon schöner. Die Casa Loma ist ein 1911 erbautes "Schloss" auf einem Hügel mit schöner Sicht auf Toronto. Irgendein schnöseliger Geschäftsmann hat es nach dem Vorbild mittelalterlicher europäischer Schlösser bauen lassen und nach 9 Jahren Aufenthalt wegen Konkurs auch schon wieder verlassen. So ist's halt im Leben: You win some, you lose some.


Casa Loma

180°-Sicht des Wintergartens

Und zu guter Letzt der Beweis, dass in Kanada noch Winter ist:


Für die Interessierten noch die restlichen Bilder von Toronto am Tag bevor es gleich in die Nacht geht

Toronto 21.03.08

Freitag, 21. März 2008

Kanada

Weil Amerika ja auf Dauer auch langweilig werden kann (aber eigentlich noch nicht ist), wurde für die nächsten 2 Tage Ontario, Kanada in Angriff genommen.


Während in Princeton schon der Frühling beginnt, hatten wir auf der Fahrt nach Toronto Schnee, Hagel und heftigen Windböen zu trotzen, aber nach einigen Stunden Fahrt haben wir es dann doch in unser kostenloses 4-Sterne-Hotel mit Blick auf den Lake Ontario geschafft.

Chico, Hurbi und Wusi mussten leider zu Hause bleiben.

Dienstag, 18. März 2008

St. Patrick's Day

In dem Versuch, Julias und meinen Blog immer möglichst gleich zu gestalten, schreib ich jetzt auch über den gestrigen St. Patrick's Day. Wie man vielleicht weiß oder eben nicht, ist das ein irischer "Feier"tag. Also Feiertag im Sinne von "feiern". Zumindest in Amerika. Obwohl die nun wiederum scheinbar gar nicht so richtig "feiern" können. Na wie auch immer. Morgens konnte ich von Dudelsackmusik begleitet zur Arbeit fahren, was einem doch gleich schon mal gute Laune macht. Abends ging es dann ins "Alchemist and Barrister", einen schönen und durch die Anzahl der Menschen ziemlich gemütlichen Pub, in dem alles recht grün war. Von der Dekoration bis hin zur Kleidung der Gäste und nicht zu vergessen, dem Verhalten der ange- bis volltrunkenen amerikanischen Mädels. Na, wer versteht den Satz? ;) Das erwartete und doch teilweise übliche grüne Bier gab's aber leider (für Jules) nicht.
Dafür aber eine sehr gute Liveband. (oder waren es mehrere?)
Das Bild ist mal wieder von Julia geklaut:

Unseren europäischen Tisch wussten sie mit klassischen irischen Liedern wie z.B. "Whiskey in the jar" zu begeistern. Anwesende amerikanische Gäste machten eher den Eindruck auf dem Boden festgewachsen zu sein. Aber so unterschiedlich sind halt die Menschen.
Man lasse im Templiner Pub "Whiskey in the jar" spielen und sehe, was passiert. Da werden doch vergangene Erinnerungen an Herrn Foth wach, nicht wahr?

Soooo (wer so sagt, hat keine Lust mehr), ich werd mich demnächst mal auf dem Weg zum Flughafen machen und mein Schwesterchen und meinen lieben Schwager abholen.
So long...

Freitag, 14. März 2008

Entschuldigt

, dass ich im Moment so schreibfaul bin. Ich bin es nämlich eigentlich nicht, weil ich meinen Bericht für den lieben Herrn Markert im Forschungszentrum schreiben muss.
Da ich mich so schlecht von Siemens trennen kann und vorallem, weil Anne und Sebastian erst am Dienstag kommen und ich nicht den ganzen Montag weinend alleine zu Hause im Bett verbringen möchte, werde ich auch am Montag noch mal zur Arbeit gehen. Corinna (meine Betreuerin) hat gesagt, sie wird mich dann am Montag zum Mittagessen einladen, was ich ja sowieso schon total nett finde. Aber was noch viel netter ist: Sie hat gesagt, dass ich meine Internsfreunde mitbringen darf. Wen und wieviele ich auch immer will. Aber ich bin ja dann doch eher ne bescheidene Natur und nehm nur Rob und Julia mit. Was heißt "nur"? Ich nehme Julia und Rob mit und freue mich dann schon auf Montag.
Soooo, der doofe Bericht wartet. Schreibe den aus Trotz (wer keine Vorgaben macht, kann nicht erwarten, dass welche eingehalten werden) auf englisch. Dann hat er vielleicht ein bisschen Sinn.

Montag, 10. März 2008

ARTikel

Als ich gefragt wurde, ob ich mit nach New York ins Museum komme, hab ich natürlich direkt ja gesagt. Ist ja eigentlich ganz egal, was es für Musuem ist. So habe ich dann gestern morgen auf dem Weg zum Bahnhof erst erfahren, dass wir ins Museum of Modern Art wollten.
MoMA


Nun verträgt sich wahrscheinlich Informatik und Kunst nicht so besonders. Jedenfalls nicht in meinem Körper. Zumindest hatte ich den Eindruck schon ein, zwei Mal in meinem Leben.
Letztendlich hat es mir dann wirklich sehr gut gefallen. Vorallem die "Design and the Elastic Mind"-Ausstellung.

Wer kann's lesen?

Wusste halt nicht so genau, ob grafisch dargestellter Flugverkehr oder Datenverkehr wirklich Kunst ist, aber wie mir Sebastian erklärt hat, ist es Kunst, weil ich gerade genau darüber rede.
Ja, logisch. Ich red auch über's Wetter und das ist keine Kunst. Na gut, es wär ne Kunst auf chinesisch über's Wetter zu reden.
Definitiv kein Thema, um darüber zu streiten. Das ist als wenn ich einem Vegetarier versuche, zu erklären wie gut Fleisch schmeckt. Macht halt wenig Sinn mit jemandem wie mir über Kunst zu diskutieren. :) Ich guck's mir an und find's schön. Oder eben nicht.

Sonntag, 9. März 2008

Bowlingstudien

Wir haben nun letztendlich Abstand von der One-night-stand-Party genommen und waren dann als Ausgleich beim Bowling und später bei Jules' zum gemütlichen Fernsehabend. So gemütlich, dass ich direkt mal eingeschlafen bin.


Jan

Jules

icke

Rob


Dank ausgefeilter Technik bin ich im zweiten von zwei Spielen dann auch mit einem grandiosen Vorsprung von 2 Punkten erster geworden!

Freitag, 7. März 2008

Allwöchentliches Donnerstagabenddate

Gestern nach der Arbeit hieß es mal wieder, sich zum Lost-Abend zu treffen, der dieses Mal bei Julia stattfand. Da Jules den enormen Vorteil hat, ne Küche benutzen zu können (hier nochmal ein herzliches Danke an meine Vermieter, die mir das nicht erlauben), haben wir dann beschlossen, dass wir gemeinsam kochen werden. Nachdem der Nudelsalat dann doch erfolgreich abgewiesen wurde (Nudelsalat krieg ich ja fast mit meiner Mikrowelle hin), gab's dann "Daddy Dish".
Das ist nun der Name für das von Papa gelernte und doch recht gut kopierte vegetarierfreundliche Essen, dass man eventuell als Komposition aus mit Schinken (für Julia ohne) und Käse gratinierten Blumenkohl und Salzkartoffeln in einer cremigen Blumenkohl-Sahne-Sauce bezeichnen kann. Muss man aber nicht.

Fleißige Hilfsköche

Alle haben fleißig geholfen, so dass eigentlich nur was Gutes dabei rauskommen konnte. Bloß blöd, dass wir nur so winzige Töpfchen hatten, wo vielleicht 3 Kartoffeln auf einmal reingepasst haben. Aber nach gefühlten 4 Stunden Hunger gab's dann auch schon Essen und das war lecker. Zumindest für mich. Und wenn die anderen nicht absolut gute Lügner sind, für sie auch.
Danach haben wir dann Lost geguckt, wo wieder niemand durchgesehen hat außer vielleicht Jan, aber auch das mag ich irgendwie bezweifeln, aber immerhin findet er die Serie "complex", "brilliant" and "great". Muss also gut sein. Irgendwie.
Da so'n Wochentag ja nicht zwangsläufig um 10 zu Ende sein muss, ging's dann noch ins Kino zu "Be kind rewind", dem man den unglaublichen schrecklichen deutschen Titel "Abgedreht" gegeben hat. Sehr kreativer Film mit vielen kleinen, netten Ideen, dessen Story aber vielleicht doch etwas sehr flach war. Oder ich war halt nicht in der richtigen Stimmung oder Robs Antihaltung ist auf mich übergesprungen. Oder alles zusammen.
Heute Abend ist "one-night-stand"-Party. Wer denkt sich eigentlich immer diese Themen aus? Bad Taste Party haben wir ja noch brav mitgemacht, aber heute...? Wie soll das ablaufen? Zur Party kommen, gucken ob sich jemand findet und die Loser bleiben dann da und feiern weiter? Komisches Konzept, wenn ihr mich fragt.

In Memory of my Crew

Panic!! Only one week working at Siemens left.
That means only 6 times going to lunch, making coffee breaks and giving away donuts for people who are apparently in need. So all actions with "the crew" (Jan, Jules, Rob and me). That also means no bad jokes about Jan, no allying with the only girl (just as a matter of principle), no more "hilarious"es of Rob, no more talks about life, universe and everything (you know that the answer is 42), no more questioning about where to have lunch and what to do in the night.
Guys, we are on the same wavelength (imho) and I'm gonna miss you! *sniff* (this sentence sounds pretty german but that's my trade mark ;) )
You have to handle a pretty clingy Marie the next days. Hope, you are prepared.
Luv the crew!

Don't have another picture of the four of us

Montag, 3. März 2008

Konzert in Philly

Zwei weitere Tipps zum Konzert gestern: Die Band kommt aus New Jersey ("Heimspiel") und der Sänger hatte gestern Geburtstag.
Jaja, ich geb's ja zu, ich war auf einem Bon Jovi Konzert. Aber hallo, ich war auch vor sieben Jahren oder so auf einem Peter Maffay Konzert und fand's gut. Mir kann also nichts mehr peinlich sein.
Die Julia ist ein riesengroßer Bon Jovi Fan (links in "Links" gibt's einen Link) und als sie mich gefragt hat, ob ich mitkomme, hab ich natürlich zugesagt, weil ein Konzert doch eigentlich meistens gut ist und ich find Bon Jovi jetzt auch nicht so schlimm wie Robert. Und gefallen hat's mir auch sehr gut.

(c) by Julia

Wir saßen sozusagen "hinter" der Bühne, aber nur gute 10m entfernt und da es eine offene Bühne ist, hatten wir nen super Blick.
Die Vorband hat mir auch sehr gut gefallen, aber ich hab den Namen schon wieder vergessen.
Gute 2,5h waren Bon Jovi auf der Bühne und dass Jon nicht am Herzkasper gestorben ist, find ich schon fast erstaunlich.

(c) by me

Ich find ja immer super, wenn viele Menschen gleichzeitig singen. Krieg davon immer ne Gänsehaut (nicht vor Ekel) und von den Momenten gab's einige. Also ihr könnt jetzt sagen, was ihr wollt: Ich fand das Konzert gut und zwar "gerade" und nicht "obwohl" es Bon Jovi war.

Fotoalbum gibt's vielleicht später.

Sonntag, 2. März 2008

Fat Black Pussycat

Gestern Abend ging es dann für mich das erste Mal nach New York in einen Club, da Princeton leider so ein Kaff ist, dass es da überhaupt gar nichts gibt, wo man tanzen gehen kann. Naja gut, vielleicht auf dem Campus. Da gibt's ja alles, nur dass wir da nicht hindürfen.
Nach einer Stunde warten auf die verspäteten Pappnasen ging es dann zu Fuß zum "Fat Black Pussycat" (unten im Bild sieht man auch die Mieze).
Innen war's eine sehr schön eingerichtete Bar, in der gute Rockmusik gespielt wurde, dann gab's einen Loungebereich, der für die Snobs reserviert war (sah jedenfalls so aus) und im Untergeschoss war dann ein Club. Der war jetzt eigentlich für europäische Verhältnisse nicht so besonders aufregend, hat sich aber darin unterschieden, dass sie uns am liebsten nicht reinlassen wollten, aber auf das Eintrittsgeld von 9 Leuten und die Anwesenheit von fünf Mädels wohl nicht verzichten wollten. Uns wurde nur eingetrichtert, dass wir den Club nicht durch den Haupteingang verlassen dürfen, damit sich keiner beschweren kann, dass wir doch tatsächlich reingekommen sind.
Um vier sollte der Club geschlossen werden und wir wurden auch pünktlich eine Minute nach 4 rausgeschmissen. Wer will denn auch schon noch Geld verdienen?
Halb sieben war ich dann auch endlich wieder zu Hause und hab immerhin fast 4,5h geschlafen.
Und jetzt geht es gleich nach Philadelphia zum *piiiiep*-Konzert. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich das "piep" auflösen kann.
Vielleicht morgen.

Schreckliche Bilder aus dem Club
New York Club 01.03.08



Und noch ein paar ältere von Lancaster County
Lancaster County 24.02.08

Samstag, 1. März 2008

Kommentar zu den Kommentaren

Das mit der dunkelbraunen Brille find ich übrigens wirklich eklig.

Danke Susi, du kriegst ein Bienchen.

Martin: Was ist denn das wieder für'ne schwache Entschuldigung? Da hab ich aber schon besseres gehört.

Torschti, du weißt, dass ich dir eh nie böse sein könnte. Bist doch mein liebster Brötchenteiler, den ich hab.

Michael, dich hab ich ja schon im darauffolgenden Post erwähnt, sowie Flo und Robi im betreffenden

und Christian ist bloß n Angeber. ;) (und ich nur neidisch)

Baltimore

Wie schon erwähnt, war ich gestern in Baltimore, um für Corinnas Doktorarbeit noch 3 fehlende Datensätze aufzunehmen.
Der MR-Scanner befindet sich im berühmten Johns Hopkins Hospital, dass eines der führenden Krankenhäuser Amerikas ist. Es wurde 1889 im Armenviertel Baltimores gegründet, so dass ich dann gestern das erste Mal durch ein amerikanisches Ghetto gefahren bin. Fand's jetzt nicht so schlimm, aber Corinna meinte, sie würde da nachts nicht langfahren.
Für vier Stunden durften wir den MR-Scanner benutzen, was Siemens nur schlappe 2000$ kostet.


MR-Scanner mit der ersten "Opfer"

Der fand es übrigens gar nicht so lustig von mir als "Opfer" bezeichnet zu werden. Aber er war deutsch, vielleicht versteht der meinen komischen Humor. Apropos Humor.
Beim Friseur hat mir die "Empfangsdame" die Jacke abgenommen (die helle mit dem hellen Fell) und gesagt, dass die Jacke ihr gefällt und ich hab gesagt: "ja, mir auch, das ist ein Eisbär." Mensch, die hat mich so erschrocken angeguckt, dabei war das doch nur n Spaß... Sonst sag ich immer Knut, aber den kennen hier ja nicht so viele.
Gut zurück zur Magnetresonanztomografie. Zuerst werden komplette Bilder des Brustkorbs aufgenommen, dann wird das Herz lokalisiert und dann Kurzachsenschnitte (das Herz hat ja eine eher ellipsoide Form) durch das Herz aufgenommen. Hierfür muss der Proband die Luft anhalten, da durch die Atembewegung die Bilder sonst beeinflusst werden würden. War jedes Mal lustig, wenn Corinna zwar gesagt hat, er soll die Luft anhalten, aber vergessen hat, ihm zu sagen, dass er weiteratmen darf.

Ich hätte mich auch gerne freiwillig zur Verfügung gestellt, aber bei Frauen muss nachgewiesen werden, dass sie nicht schwanger sind, aber es ist nicht erlaubt, Schwangerschaftstests durchführen zu lassen. Macht ja irgendwie Sinn. Oder nicht...
Ziel des Ganzen ist es übrigens, Bilder mit der geringstmöglichen Auflösung zu verwenden bei denen dennoch eine Diagnose getroffen werden kann. Das ist notwending, da die Aufnahme der Bilder schneller geht, je geringer die Auflösung ist, was wiederum beim interventionellen MR von Bedeutung ist.
Ich hoffe, ihr habt wieder was gelernt und durch meine hässliche Brille (das war für "ich bin ich") gesehen.

Freitag, 29. Februar 2008

Na gut...

Die Erklärungen waren ja eher schwach, ne? Aber Michaels hat mir so gut gefallen. Bin schon gar nicht mehr bockig. Ich glaube einfach, dass der Counter kaputt ist. ;)
Ich muss jetzt schnell los, weil es heute nach Baltimore geht, um MR-Datensätze aufzunehmen.
Tschühüß